Aus der Projektbeschreibung des Autors:
"Das ganze 'Gebilde' wuchert und verlinkt sich fort laufend mit sich selbst, es erinnert an ein Gebäude, das ständig umgebaut, aber nie fertig gestellt wird. (Ähnlichkeit mit dem 'Merzbau' des Künstlers Kurt Schwitters.)
Manche der einzelnen Arbeiten sind schnell und aus einer Augenblickslaune entstanden (etwa innerhalb 1-3 Tagen), manche Geschichten 'schleppte' ich schon seit geraumer Zeit mit mir herum bis sie 'Wirklichkeit' wurden. Sie 'wirken' stets spielerisch und leicht.
Ansporn war mir nach 'Pegasus98' und dem 'Ettlinger Literaturwettbewerb' und 'Mein Pixel-Ich' von Arte TV, stets der 'Prix Ars Electronica', der jährlich ausgelobt wird, und an dem ich fast immer teilgenommen hab, nicht um zu gewinnen, sondern um mich zu üben, um fit zu bleiben und die Metapage weiter zu verzieren.
Nicht vergessen als 'Spielplatz' sei das 'Java Museum'. Das 'Ur-Werk' war der 'Metatron', und wie schon dort, interessiert mich der Übergang zwischen Renaissance und Barock (metaphorisch gesprochen). Also: ein barockes Gebilde (das immer weiter wuchert wie die abgebildete Meereskoralle) getrieben von einem Uhrwerk.
Es ist die vornehmste Aufgabe eines Künstlers zwischen den Welten zu vermitteln, Unbekanntes zu erforschen, 'Wahrnehmungslücken' auf zu spüren, uns Nachrichten von den Engeln zu bringen und von den Tieren, und das immer mit einem Augenzwinkern. Der Künstler kyon verschwindet hinter seinem Werk; er ist sich nicht ganz im Klaren darüber, ob er sich im 'Metatron' wiederfindet, das eher ein Pr inzip als ein (hin-) gefallener Engel ist, nämlich die Schnittstelle zwischen Mensch und Gott (den Göttern) oder zwischen Tier und Engel: [Tür und Angel] – Quietsch!
[Metatron als Metapher, ein klei nes wildes Pflänzchen im großen Netz-->guerilla gardening.]"
Werk-URL | Work URL
Link zum archivierten Werk | Link to archived work
Jahr der Erstveröffentlichung | Year of original publication
1998-2013
Sprache(n) | Language(s)
Deutsch
Deutsche Beschreibung | German description